Hilfsprojekte
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Sehr geehrtes Praxis Team, vielen, vielen Dank für die Spende! Es freut uns sehr, dass Sie unsere Organisation erneut bedacht haben. Mit jeder einzelnen Spende können wir viel Gutes tun, unsere eine Welt ein Stück weit fairer und Menschen glücklich machen! Die Spende beträgt insgesamt 501,21€. Liebe Grüße Toloha Partnership Deutschland e.V. _____________________________ November 2022 |
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2015 |
Wir als Praxis unterstützen den Verein mit
Sachspenden. Darüber hinaus haben wir in unserer Praxis eine Sammelbox
für Altmetall aufgestellt, dessen Erlös dem Verein gespendet wird. Weitere Informationen unter: www.tolohapartnership.de Projekt-Besuchsbericht vom Juni 2015 Übergabe der Hilfsgüter an die Primary School Toloha. Meeting der Distriktverwaltung in Mwanga. Wasser fließt mit einem dickem Strahl. Hier entsteht die künftige moderne Wasserentnahmestelle. Versammlung der Dorfbewohner von Toloha. |
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Mehr Informationen erhalten Sie unter:
Tschernobylkinder Hilfeverein Grosskmehlen |
März 2012 Flyer Danksagung
G.
Fischer: „ Ein beeindruckendes und nachhaltig wunderbares Gefühl“ Die Lindenauer Zahnärztin
Gudrun Fischer und ihre Kollegin Carola Stach sind von ihrem
Hilfseinsatz
aus Tansania am Fuße des Kilimanjaro
zurück. Da Tansania noch immer ein Entwicklungsland ist,
spielt die zahnärztliche Versorgung von Kindern keine Rolle, besonders
in den ländlichen, unwegsamen, ärmeren Regionen. Das tägliche Zähneputzen und der Besuch beim
Zahnarzt gehören nicht zum Alltag der Kinder und Jugendlichen. Die
Mehrheit der 360 Untersuchten im Alter von 4-16 Jahren besaßen keine
Zahnbürsten. Auch erzählten sie uns, bisher noch niemals beim Zahnarzt
gewesen zu sein. Es überraschte uns sehr dies zu hören und wir hofften,
dass die Schulkinder bereitwillig sich unseren Untersuchungen
unterziehen würden. Es gab Widererwarten keinerlei Probleme .Sie
betraten zwar alle sehr neugierig, zurückhaltend und mitunter etwas
ängstlich den Untersuchungsraum, verließen ihn jedoch nach dem Check mit
einem strahlenden Lächeln. Als Geschenk erhielt jedes Kind eine
Zahnbürste, Zahnpasta und ein kleines Geschenk, worüber sie sich sehr
freuten. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mehrheit
der Kinder kariesfrei war. Zunächst hat uns dies sehr überrascht, da
nahezu keine Zahnpflege erfolgte. Die Kariesentstehung ist jedoch multifaktoriell.
Wir wurden aufgeklärt, dass zuckerhaltige Lebensmittel, aus finanziellen
Gründen, keine Rolle bei der Ernährung der Kinder, zumindest bisher
spielt. Auch ist das Wasser vom Kilimanjaro sehr fluoridhaltig, wodurch
ein wesentlicher Einfluss auf die Zahngesundheit ausgeübt wird. Negative
Folgen des stark fluoridhaltigen Wassers: wir sahen sehr viele
Zahnverfärbungen. Eine große Anzahl der Kinder wiesen Dentalfluorosen
auf. Kinder, bei denen wir Karies diagnostiziert haben,
wiesen mehrere Läsionen auf, da Karies sich unbehandelt, auf Grund der
bakteriellen Infektion, ausbreitet. Zähne, die nicht mehr
erhaltungswürdig waren, entfernten wir sofort. Daneben sahen wir noch
einige Zahnfehlstellungen, die behandlungsbedürftig sind. Auch habe ich
einen Jungen untersucht, der nach einem Unfall, nicht in der Lage war,
seinen Mund zu schließen. Unvorstellbar für uns, dass es für ihn keine
unmittelbare Hilfe gibt. Nach den Untersuchungen hatten wir die Gelegenheit
die Msareni Primary School, am Rande des Nationalparks des Kilimanjaro,
zu besuchen. Die Gebäude und die Inneneinrichtungen sind in einem
desolateren Zustand, als wir es uns vorgestellt haben. Es bedarf noch
sehr viel Hilfe und Unterstützung, um die dortigen Lernbedingungen zu
verbessern. Der erste Schritt ist mit dem Bau einer Trinkwasserleitung
und mit der Errichtung neuer Toilettenanlagen mit Hilfe des Vereins
Voice of Kilimanjaro-Kids e.V. unternommen worden. Auch hatten wir die Gelegenheit uns zwei
Zahnkliniken in Moshi anzuschauen. Wir übergaben bei diesem Treffen
unsere Verbrauchsmaterialien, die wir nicht mehr benötigten. Die Freude
der dortigen Mitarbeiter über unsere Spende war sehr groß, da jede
Kanüle, jedes Anästhetikum, einfach alles dringend benötigt wird. Es ist
ein beeindruckendes und nachhaltiges Gefühl, an diesem Hilfsprojekt des
Vereins Voice of Kilimanjaro-Kids e.V. teilgenommen und aktiv einen
weiteren kleinen Schritt für die Verbesserung der Zahngesundheit in
einer der ärmsten Regionen weltweit geleistet zu haben. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei
meinen Patienten, sowie allen anderen Befürwortern dieses Hilfsprojektes
bedanken, die mit ihrer großzügigen Spendenbereitschaft
uns unterstützt
haben. Des Weiteren gilt mein Dank Frau Doreen Haynk und
meiner Familie. Sie ermöglichten mir die Freiräume, die für
diese für mich neue und großartige Herausforderung notwendig
waren. Sie nahmen mir eine Vielzahl zu erledigende Arbeiten während der
Vorbereitungen dieses Projektes ab. Nicht zuletzt gilt mein Dank den Dentalfirmen und
die mit unserer ZAP zusammenarbeitenden Dentallabore, die das
Hilfsprojekt durch Sachspenden unterstützten. Überlegungen gehen dahin, diesen ersten Schritt
weiterzuführen und in Zusammenarbeit mit dem KCMC Hospital in Moshi den
Schulkindern weitere kostenfreie Behandlungen zu ermöglichen. Übrigens: der Gipfel des Kilimanjaro ist nicht
vollständig mit Schnee bedeckt. Ich habe mir einen meiner Träume
erfüllt: auf dem Dach Afrikas zu stehen. Es ist ein faszinierendes und
beeindruckendes Erlebnis entlang der vielfältigen Vegetationszonen
bergauf zu wandern und zum Uhuru Peak aufzusteigen.
Ankunft der Kinder in dem eigens zur Behandlung hergerichteten Zimmer
Warten der Kinder auf ihren 1. Besuch beim Zahnarzt
Nach der Behandlung gab es für jedes Kind eine Zahnbürste, Zahnpasta und ein kleines Präsent
Ein Tisch wurde kurzerhand zum Zahnarztstuhl umfunktioniert
Dokumentierung der Patienten
Dipl.-Stom. G. Fischer im "Wartezimmer"
Eine Taschenlampe diente für eine ausreichende Beleuchtung
Die beiden Zahnärztinnen tauschten sich ständig bei der Behandlung ab
Unterricht: "Wie benutze ich eine Zahnbürste"
Besuch in einer staatlichen Zahnarztpraxis (Moshi Health Center)
Übergabe des nicht benötigten Equipments an das Kilimanjaro Christian Medical Centre |